Die Projektidee
Grundlegende Informationen über das Projekt und den Zeitplan des geplanten Windparks.
European Energy Deutschland
Antragsstellung der Genehmigung nach BImSchG / Erteilung der Genehmigung nach BImSchG
Ausschreibung Bundesnetzagentur
Baubeginn der Windräder
Rückbau und Recyceln des alten Windparks
Inbetriebnahme des neuen Windparks
Neben unserer Informationsveranstaltung am 24.03.2025 möchten wir Ihnen auch im Nachgang die Möglichkeit geben, direkt mit uns in Kontakt zu treten und uns Fragen zum Projekt zu stellen.
Darüber hinaus haben wir Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Thema Windenergie zusammengestellt.
Der Begriff “Repowering” beschreibt die Modernisierung eines bestehenden Windparks.
Bestehende Windenergieanlagen werden nach ihrer Außerbetriebnahme stückweise demontiert und zu einem sehr hohen Anteil (ca. 90-95 %) recycelt, da Windenergieanlagen aus vielen wertvollen mineralischen und metallischen Rohstoffen bestehen.
Die Bauzeit eines Windparks ist abhängig von den Standortbedingungen sowie der Art und Anzahl der Anlagen. Für den Bau des Windparks Eichen wird mit einer Bauzeit von etwa 9 bis 12 Monaten gerechnet:
Ja, der Bau einer Windenergieanlage ist immer eine energetisch sinnvolle Investition.
In der Regel wird für eine Windenergieanlage eine Fläche von ca. 1.500 bis 2.000 m² dauerhaft benötigt, um die erforderlichen Fundamente und Kranstellflächen zu errichten.
Windenergieanlagen werden mit speziellen Servicefahrzeugen angefahren. Der Hersteller der Windenergieanlage erstellt vorbeugende Wartungspläne, um den sicheren Betrieb der Anlage jederzeit zu gewährleisten.
Die Empfehlung der WHO für Lärmpegel von WEA liegt bei 45 dB(A). Dieses entspricht den Grenzwerten an allg. Wohnbebauung der Technischen Anleitung Lärm (TA Lärm), die für die Genehmigung von WEA nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) herangezogen wird.
Windenergieanlagen (WEA) müssen aufgrund gesetzlicher Vorgaben sowohl für den Schattenwurf als auch für den Schall bestimmte Grenzwerte in der umliegenden Wohnbebauung einhalten.
Infraschall ist ein nicht hörbarer Schall mit einer Frequenz von unter 20Hz.
Da der dauerhafte Flächenverbrauch minimal ist, können die Felder in der Umgebung der Anlage weiterhin wie üblich landwirtschaftlich genutzt werden.
Erneuerbare Energien sind für Landwirte in ganz Deutschland zu einem wichtigen wirtschaftlichen Standbein geworden. Jeder vierte landwirtschaftliche Betrieb in Deutschland erzeugt Strom aus erneuerbaren Energien. Damit sichert die Windenergie die Existenz vieler landwirtschaftlicher Betriebe.
Auf der Grundlage langjähriger meteorologischer Daten (Wind, Luftfeuchtigkeit und Temperatur) wird eine standortspezifische Bewertung des Eiswurfrisikos vorgenommen. Dazu wird ein Eiswurfgutachten durch einen unabhängigen Gutachter erstellt.
Abhängig vom Risiko können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden, wie zum Beispiel:
Für ein Windprojekt müssen verschiedene Studien durchgeführt werden, um die Auswirkungen auf die Umwelt zu bewerten und sicherzustellen, dass das Projekt den gesetzlichen Bestimmungen und den Anforderungen des Naturschutzes entspricht.
Der Schutz der Umwelt, insbesondere von Vögeln und Fledermäusen, wird sowohl im Vorfeld als auch während des Anlagenbetriebs durch verschiedenste Maßnahmen gewährleistet:
Schwefelhexafluorid (SF6) ist ein Treibhausgas, das in Windenergieanlagen verwendet wird.